Ein Wort zur Drogenproblematik

Um genau zu sein, wir sprechen nicht gern von Drogen, weil man sich darunter in erster Linie Heroin und Kokain vorstellt. Wir sprechen von Suchtmitteln und meinen damit alles, wonach man süchtig werden kann: Alkohol und Cannabis, aber auch Spielsucht, Esssucht oder Fernsehsucht. Alle Häuser, die zum Regenbogenhaus gehören, sind also suchtmittelfrei, d. h. der Besitz und der Konsum von Suchtmitteln sind nicht erlaubt. Wir dulden nur Zigaretten. Hat Ihr Kind ein Problem, beispielsweise mit Alkohol oder Cannabis, arbeiten wir mit der Suchtberatung zusammen.

 

Generelles Ziel ist die Lebensbewältigung ohne Drogen

Wir tun alles, damit Kinder dieses Ziel zu erreichen. Oft fehlt es einfach an sinnvoller Freizeitgestaltung, und Langeweile ist eine große Gefährdung. Deshalb bieten wir im Regenbogenhaus eine Vielzahl wechselnder Freizeitmöglichkeiten. Die Teilnahme ist Pflicht. Hier geht es um gemeinsames Tun in der Gruppe, um kreatives Lernen, aber besonders um Spaß und Lebensfreude. Körperliche Herausforderungen fördern außerdem die Teamfähigkeit und die individuelle, die soziale und die sportliche Kompetenz.

 

Suchtmittelkonzept